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Lufthansa-Piloten fliegen Business statt First Class zu Einsätzen

Lufthansa Boeing 747-8I
Lufthansa Boeing 747-8I Business Class, © Deutsche Lufthansa AG
FRANKFURT - Die Piloten der Lufthansa dürfen ab 1. Januar nicht mehr in der First Class zu einem Interkontinental-Einsatz fliegen.

Die Fluggesellschaft bestätigte am Donnerstag einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel". "Der Grund der Änderung liegt darin, dass wir eine neue Business Class haben", sagte eine Sprecherin. Der Sitz könne zu einem flachen Bett umfunktioniert werden, das sei bisher nur in der First Class möglich gewesen.

Kapitäne konnten bisher First Class fliegen - wenn ein Sitz frei war. Eine weitere Herunterstufung zur Economy sei nicht geplant. Der "Spiegel" berichtete von einem internen Rundschreiben der Kapitäne, in dem von "Degradierung" die Rede sei.
© dpa-AFX | 24.12.2015 21:12

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Beitrag vom 31.12.2015 - 13:21 Uhr
Mal was Off Topic...

Wünsche allen Foristen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr und uns wieder spannende Themen in der Luftfahrt mit angeregten Diskussionen.

Happy 2016
Beitrag vom 31.12.2015 - 13:04 Uhr
War der Stautus für CPT und DH Langstrecke nicht FSA, First SEAT AVAILABLE? Ist doch etwas anderes als hier bzw. im SPON verbreitet wurde.

Richtig!

der 2. Teil der SPON Meldung wurde hier noch nicht kommentiert:

"Bei einem Einsatzrückflug aus dem Ausland nach Hause kann es sogar passieren, dass die Flugzeugführer Economy sitzen müssen, wenn die Business Class ausgebucht ist.

Das ist alles nichts Neues und war schon immer so. Es gab nie eine Garantie für eine bestimmte Klasse. Ich bin mit meiner gesamten Crew schon öfters in Y DH geflogen, wenn es nicht anders ging. Bei Fremdairlines sowieso. Mich würden mal die Reisebedingungen der ersten Rückflug Crew von Mauritius oder Male interessieren. 10-12 Std in der Eco bei DE o. ä.

Das sei eine "Degradierung" und "ein Schlag ins Gesicht", heißt es in einem internen Rundschreiben der Kapitäne. Man wolle gegen die Neuregelung vorgehen."
Auch hier sehe ich Unterschiede zum Diskutierten. 12 Std. Holzklasse und dann (z.B.) 2 Tage später wieder auf eine 10/12 Std. Langstrecke ist m.E. sehr fragwürdig.

Kommt aber bei Kabinencrew nicht selten vor und geht auch. Bei Langstrecke ist ohnehin eine lokale Nacht vor dem Rückflug. Sicherheitsseitig alles kein Problem. Ob so eine Maßnahme angebracht oder notwendig ist, sei dahingestellt.

Ich bleibe dabei, die Meldung hat einen reißerischen Charakter, Informationsgehalt gleich Null.

Dieser Beitrag wurde am 31.12.2015 13:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.12.2015 - 08:35 Uhr
Zumindest das Bestreiten der Nachwirkung des TV ÜV ist mW inzwischen wieder vom Tisch. Alles andere dürfte nach wie vor gültige Kritik sein und die Liste ist sicherlich nicht abschließend.

Damit wäre LH sowieso juristisch auf die Nase gefallen, der TV-ÜV ist nach deutscher Rechtslage in der Nachwirkung. VC-seitig hätte man da vor Gericht schnell Rechtsklarheit bekommen. Daher ist das kein "Entgegekommen", wird aber gerne so verkauft. Ich würde es eher unter "Einsicht" verbuchen.

Dieser Beitrag wurde am 01.01.2016 10:24 Uhr bearbeitet.


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