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Lufthansa nennt erste Ziele ihrer Airbus-A350-Flotte

Lufthansa Airbus A350-900
Lufthansa Airbus A350-900, © Airbus S.A.S

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MÜNCHEN - Delhi und Boston sind voraussichtlich die ersten Ziele, die Lufthansa mit ihren anfangs nur in München beheimateten Airbus A350-900 anfliegen wird. "Die ersten zehn Flugzeuge vom Typ Airbus A350-900 werden ab Januar 2017 in München stationiert", teilte Lufthansa am Mittwoch bei Bekanntgabe der Ziele mit.

Lufthansa hat bei Airbus 25 A350-900 bestellt, die schrittweise die Teilflotte A340-600 mit 297 Sitzen ablösen werden. Die A350-900 lässt sich Lufthansa mit 293 Sitzen liefern und verzichtet an Bord auf eine First Class. Die Business Class hat Platz für 48, die Premium Economy für 21 und die Economy für 224 Passagiere.

Damit ordnet sich Lufthansa zwischen Qatar Airways und Finnair ein, die ihre ersten A350-900 mit 283 beziehungsweise 297 Sitzen erhielten.

"Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden auf Langstreckenflügen ab München den modernsten Flugzeugtyp bieten können", sagte der für den süddeutschen Hub verantwortliche Lufthansa-Manager Thomas Winkelmann. "Zugleich ist die A350 ein wichtiger Schritt in Richtung aktiver Schallschutz."

Lufthansa investierte in München in einen neuen Terminalsatelliten, der im April in Betrieb gehen wird. Die Airline setzt darauf, dass in München die umstrittene dritte Start- und Landebahn letztlich doch gebaut wird, um zusätzliche Kapazitäten am Drehkreuz zu schaffen.

Erste A350-900 werden wie geplant gegen Jahresende bei Lufthansa eintreffen, sagte Sprecherin Bettina Rittberger aero.de. Die Flugzeuge erhalten bei Lufthansa Technik vor ihrem Passagierdebüt unter anderem noch die Premium-Economy-Sitze und werden etwa zwei Wochen für Crew-Schulungen eingesetzt.

Nach 14 Auslieferungen im Vorjahr will Airbus dieses Jahr mindestens 50 A350 zu den Kunden bringen, Lieferprobleme beim Kabinenausrüster Zodiac verzögern jedoch die Fertigstellung zahlreicher Flugzeuge. Zuletzt gab Cathay Pacific bekannt, ihre erste A350 etwas später zu erhalten.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 17.02.2016 13:00

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Beitrag vom 18.02.2016 - 19:24 Uhr
liegt v.a. an der Aufwertung der C.

Sobald man in C full flat bed hat, macht es relativ wenig Sinn zum vielfachen Preis F zu buchen.

Die LH wird sichd as durchgerechnet haben, und ist wohl zum schluss gekommen das eine F nurnoch in den Flagschiffen A380 und B748 Sinn macht.

So ungefähr. Die F wird in MUC mit den nächsten Checks ganz verschwinden.
Beitrag vom 17.02.2016 - 17:24 Uhr
Die LH wird sich das durchgerechnet haben, und ist wohl zum schluss gekommen das eine F nurnoch in den Flagschiffen A380 und B748 Sinn macht.


Mit dem Flugzeugmuster hat das nicht so viel zu tun. Es kommt darauf an ob es auf den beflogenen Strecken rentabel ist. Ob es auf die weiteren A350 eine First geben wird, ist noch nicht entschieden.
Beitrag vom 17.02.2016 - 15:12 Uhr
liegt v.a. an der Aufwertung der C.

Sobald man in C full flat bed hat, macht es relativ wenig Sinn zum vielfachen Preis F zu buchen.

Die LH wird sichd as durchgerechnet haben, und ist wohl zum schluss gekommen das eine F nurnoch in den Flagschiffen A380 und B748 Sinn macht.



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