An Bord hat sich Singapore Airlines, der fünfte Betreiber der A350, mit 253 Sitzen für ein vergleichsweise offenes Kabinen-Layout entschieden. Die Business Class wartet mit 42 Sitzen auf, dahinter folgen eine Premium Economy mit 24 und eine Economy Class mit 187 Sitzen.
Zum Vergleich: Lufthansa richtet ihre ersten A350-900, EIS im Januar 2017, mit 293 Sitzen ein und schiebt später eine Kabine mit 319 Sitzen nach. Damit ordnet sich Lufthansa anfangs zwischen Qatar Airways und Finnair ein, die ihre ersten A350-900 2015 mit 283 beziehungsweise 297 Sitzen erhielten.
Singapore Airlines hat 67 Airbus A350-900 bestellt. Sieben Aufträge entfallen auf die Marathon-Ausführung A350-900ULR, mit der Singapore Airlines ab 2018 ihre ultralangen Nonstop-Flüge in die Vereinigten Staaten wieder aufnehmen wird, die sie einst mit Airbus A340-500 absolvierte.
Anfangs wird Singapore Airlines die A350-900 auf regionalen Strecken nach Jakarta und Kuala Lumpur einsetzen. Erstes Langstreckenziel wird am 09. Mai Amsterdam sein, gefolgt von Düsseldorf im Juli.
Die Star-Alliance-Airline erwartet dieses Jahr insgesamt elf A350-900 in ihrer Flotte. Ab 2018 folgen 30 Boeing 787-10. Singapore Airlines setzt traditionell auf topmodernes Gerät, um Passagiere zu überzeugen - als einzige asiatische Airline flog Singapore Airlines die Concorde und war 2007 weltweiter Erstbetreiber des Airbus A380.
© aero.de | 02.03.2016 12:46
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