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Groupe Dubreuil, Eigner beider Airlines, hat die Aufgaben klar verteilt. Air Caraibes bedient auch Premium-Nachfrage, die ihr 2016 zur Seite gestellte French Blue hat sich voll und ganz günstigen Langstrecken verschrieben. Das spiegelt sich auch in den ersten A350-900 wider, die in den nächsten Monaten ausgeliefert werden.
Air Caraibes plant die MSN082, F-HHAV, ab 02. März auf der Linie von Paris-Orly nach Guadeloupe ein. Hinter 18 Business Class und 45 Premium Economy Sitzen fand Air Caraibes genug Kabinenfläche für 326 reguläre Economy Sitze. Das ist zumindest hinten schon ziemlich eng gereiht, geht aber noch kompakter.
French Blue macht mit 35 Premium Economy und 376 Economy Sitzen die A350-900 laut "Air Journal" zu einer Sardinenbüchse für 411 Passagiere. In A350-untyischen 3-4-3-Economy-Reihen sollte man seinen Sitznachbarn mögen. Zum Vergleich: Airbus empfiehlt für die A350-900 die Installation von 325 Sitzen verteilt auf drei Beförderungsklassen.
French Blue sicherte sich mit der MSN5 ein ehemaliges Testflugzeug. Airbus setzte den Prototypen 2014 in der Streckenflugerprobung ein.
Die A350-900 werden geleast, Air Caraibes hat zudem drei A350-1000 direkt bei Airbus bestellt.
Air Caraibes Airbus A350-900, © Air Caraibes
© PaxEx.de | Abb.: Airbus | 31.01.2017 11:27
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